Vom Tatev nach Harsnadzor 10. Mai 2016

Die verhältnismäßig längste Etappe der Reise stand heute an und zwar von Tatev nach Harsnadors. Luftlinie so ca. drei Kilometer gefahrene Kilometer so ungefähr fünfzehn. Es ging von der einen Seite der berühmten und bis zu 700 Meter tiefen Schlucht des Vorotan, dem Grand Canyon Armeniens, schlichtweg auf die Andere.

Aber wie immer der Reihe nach: 6 Uhr Abmarsch am Hoftor war für heute früh angesagt (fakultativ), da um diese Uhrzeit die Kühe den Stall verlassen, um auf die Alm getrieben zu werden. Bis 5 nach 6 war ich noch allein bis eine unermüdliche Teilnehmerin, die vor lauter Aufregung die ganze Nacht nicht geschlafen hatte zu mir stieß. Und so hatten wir bis zum Frühstück um 8 zwei aufregende Stunden, die gefüllt waren mit: Verfolgung der Kuhtreibenden, Ausmisten von Kuhställen, frühes Frühstück mit Mathelehrerin und deren Großmutter, Sonnenscheinfotos und Eselsbesitzer mit Grautier. Zwei Minuten vor Acht waren wird dann am Frühstückstisch. Und hatten beide schon das Foto des Tages im Kasten. Nach dem Frühstück schlenderten wir dann in kompletter Besetzung „Unruhe stiftend“ durchs Dorf gen Kloster. Am Photoviewpoint oberhalb des Klosters warteten wir leider, wie auch den Rest des Tages, vergeblich auf direktes Sonnenlicht. Nachdem uns der Klosterpriester noch geduldig Modell stand, haben wir uns dann gaaanz langsam auf den Weg zu unseren Diogenes Tonnen mit interessanten Abstechern gemacht.

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Und schon geht es weiter mit den Fotos von mir: