Erkundung aller drei Maskarenen-Inseln La Réunion & Rodrigues & Mauritius im Indischen Ozean. Reisetermin vom 6. bis 27. Februar 2020
Liebe Maskarenen-Interessierte und Freunde dieser beeindruckenden Inseln - hier könnt Ihr ganz unzensiert von den Eindrücken der Teilnehmer meiner Reise in den Indischen Ozean im Januar 2014 lesen und natürlich auch deren Fotos sehen. Für 2016 habe ich eine Reise im April geplant.
Hier jetzt eine kurze und unvollständige Auflistung und Fotodokumentation unserer Erlebnisse während der zweiten Hälfte unseres Aufenthaltes auf Rodrigues
Heute heißt es Jean und der Ile de La Réunion Salut zu sagen und uns mit Inselhopping zu beschäftigen. Endlich mal ein bisschen ausschlafen , gemütlich frühstücken und dann ab zum Flughafen. Der Check-In war schnell und ohne Übergepäckbezahlung absolviert.
Unser "Halbtagesprogramm" am Sonntag erlebten wir heute als gefühlte 2-Tagesexkursion - tolle, auch unplanmäßige Erlebnisse, praller Sonnenschein und ein unsagbar geduldiger Jean, der jeden Fotostoppwunsch erfüllte
Keine Wolken-, Berg- oder sonstige Landschaftsfotos im Inselzentrum waren heute - am heißesten Tag seit unserem Aufenthalt in La Réunion - unser Ziel, sondern die Küstenstädte St. Louis und St. Denis. Zuvor machten wir allerdings einen Zwischenstopp bei den Brandungsanglern in einer Bucht bei St. Gilles.
Um halb fünf morgens klingeln fünf bis sieben Wecker gleichzeitig. Nach einer kurzen Nacht im Gemeinschaftszimmer einer Berghütte, garniert mit einem mehrstimmigem Schnarchkonzert, fragen sich wohl alle für einen Moment, ob die spontane Entscheidung, heute zum Cratére Dolomieu des 2632 hohen Piton de la Fournaise zu wandern, so ganz die richtige war. Eine Katzenwäsche später geht es ohne Frühstück los, bewaffnet mit den Resten an Proviant, die wir noch im Bus haben und je zwei Litern Wasser pro Nase.
Wir starten von St.Pierre. Das Meer lockt mit weitem Blick und sanfter Brandung, Mancher würde gern schwimmen gehen, alle reden von Haien, und natürlich ist es verboten. Das Meer nagt an der Lavaküste und formt bizarre Gestalten, die sich jetzt freundlich und anziehend geben und man stellt sich Sturm, hohe Wellen und wilde Natur nur vor, wenn man jetzt das friedliche Meer fotografiert.
Ausstieg dieses Mal nicht durch ein Loch in der Lava, sondern durch das Fenster des Medienraumes unseres Hotels in Ste Rose gegen 5:25h. Das erinnerte an Jugendherbergszeiten samt der von 22h - 7h verschlossenen Türen. Mit rasanter Fahrt ging es durch noch verschlafene Dörfer gen Süden, um die Lavafelder unsicher zumachen.