Der weite Blick in den Cirque de Mafate, die langsam ansteigenden, von der noch versteckten Sonne angestrahlten Wolken, die Bergkämme, die nach du nach zu glühen begannen – jeder Augenblick brachte eine bestaunenswerte Veränderung.Im Bus warteten Müsli-Riegel, Äpfel und Nüsse auf uns, so dass wir gestärkt weiter zu einer Geranium-Distillerie fahren konnten. Bevor wir sie erreichten, hielt uns jedoch ein Wald von endemischen Tamarinden, die oberhalb von 1200 m wachsen, eine Weile in seinem Bann. Im Maison du Géranium aktivierte ein Kaffee weitere Lebensgeister, so dass wir den überraschenden Erklärungen und Demonstrationen eines Geranium-Pflanzers neugierig folgten. Wer hatte schon gewusst, wie viele Geranien-Arten es gibt und wozu sie alle genutzt werden? Die Pflanze scheint ein Alleskönner zu sein, wird sie doch zur Herstellung von medizinischen Präparaten ebenso genutzt wie zu kosmetischen Produkten. Und ihre Duftnoten gehen von Zitrone über Menthol zu Rose! In Saint Paul hatte uns dann endgültig die große Hitze wieder, was uns nicht abhielt, den bedeutendsten Markt der Insel, direkt am Wasser gelegen, zu besuchen, wo Einheimische und Touristen zur Buntheit des ohnehin schon farbenfrohen Angebots von Obst, Gemüse, Gewürzen, Textilien und jeder Art von handwerklichen Produkten beitrugen. Gegen Mittag erreichten wir wieder das Hotel in Saint Gilles, wo der Nachmittag zu einer kleinen Siesta, zur Bildbearbeitung und -besprechung oder/und auch zu einem Bad im Meer genutzt wurde.  Wieder wurde ich in Sachen Blog entlastet dieses Mal sorgte Helga für den Text & die Bilder - Danke!

• Piton Maïdo Piton Maïdo
• Piton Maïdo Piton Maïdo
• Blick in den Cirque de Malfate Blick in den Cirque de Malfate
• Tamarinden-Baum Tamarinden-Baum
• Flechten & Moose Flechten & Moose
• Mutter & Kind Mutter & Kind
• Scharfe Sachen Scharfe Sachen
• Und ab in die Vakuumtüte Und ab in die Vakuumtüte
• Vanilleverkäuferinnenassistentin Vanilleverkäuferinnenassistentin
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