Hamburg rund um Workshop vom 16.-19. Februar

Hamburg – wie es sich vorurteilsbehaftet gehört: Bei Schmuddelwetter! Das war die eine Konstante bei unserem Februar Hamburg rund um Workshop am vergangenen Wochenende. Die andere Konstante war die 2,5:1 Betreuung der Teilnehmer, noch einmal in Worten: bei maximal FÜNF Teilnehmern ZWEI Referenten! Trotz des Wetters gab's genug Motiv im Trockenen und da allen Teilnehmern klar war, dass Wetter glücklicherweise noch unbeinflussbar ist, litt auch in keinsterweise die Stimmung in der Gruppe und ein warmer Tee nach Wunsch im Wohnmobil ist ja auch nicht zu verachten.

Traditionsgemäß begann er für die Frühangereisten am Donnerstag Spätnachmittag mit einem kleinen Stadtbummel, der auf der Plaza der Elphi endete.

Um am nächsten Morgen im Park der Toten vollzählig weiterzumachen. Nach der sachkundigen Einführung durch Petra im Sepulkralmuseum im ehemaligern Retriradenhaus machten wir uns alleine auf den Weg. Nach Standbildern von Engeln, trauernde Frauen und stolzen Männern, über das Mausoleum von F.C. Gundlach, zu den Commonwelth war graves führte uns unserer Ohlsdorfer Friedhof Exkursion.

Deutlich enger umgrenzt verbrachten wir den Samstag, da ging es in die Höhe. Wie jedes Mal faszinierte und inspirierte das Treppenhaus des Ballinhauses, jetzt Messberghof genannt. Völlig frei konnten wir uns dort bewegen, da wir niemanden bei der Arbeit störten, denn noch ist die Samstagsarbeit nicht wieder eingeführt und wir hatten den Schlüssel für’s Treppenhaus - vielen Dank liebe Bauer’s Leut von der Haustechnik und dem Empfang. Nach asiatischer Stärkung ging’s bei Dunkelheit und ominösem Quadrat im Himmel noch rund ums Chilehaus und ins noch geöffnete Treppenhaus desselben. Ein Blick von einer Dachterrasse über den nächtlichen Hafen beendete den Fototag....

... um nach relativ kurzer Nacht am Sonntagmorgen um 7.15h weiterzumachen, natüprlich wie es sich gehört auf dem Hamburger Fischmarkt, der um diese Jahreszeit relativ übersichtlich ist, sogar Aale-Dieter fehlte! Aber wie heißt es so schön: weniger ist mehr!  Und so konnte man sich leichter auf’s wesentliche konzentrieren. Der Besuch endete mit Dauerregen, sodass wir beschlossen, in den botanischen Garten nach Klein-Flottbek zu gehen, was aber nicht von Erfolg gekrönt war. So landeten wir zuerst unterflussisch im Alten Elbtunnel, danach unterirdisch in der Hochbahnhaltestelle Hafencity-UNIVERSITÄT und auf dem Containerlagerplatz im Hafen, von wo uns nicht nur eine „Aufsichtsperson“, sondern auch wiedereinsetzender Regen vertrieben.

ACHTUN, ACHTUNG noch sind für den weiteren Workshop gleichen Inhalts Ende April noch 4 Plätze frei! Siehe hier bitte klicken.

Eine kleine Fotoreportage von diesem langen Fotoworkshopwochenende (knapp 25 Stunden netto unterwegs!) :