Völlig unerwartete zeigte sich am Vormittag das Wetter von seiner besten Seite, so dass wir nur sehr zögerlich gen Khardunglapass vorwärts kamen. An allen möglichen und unmöglichen Stellen hielten unsere Fahrer auf dieser anderthalbspurigen Straße nach Leh an. Und es drohte nicht nur Unbill „von“ unten, sondern wir wurden auch zweimal durch jene von oben aufgehalten. Aber die örtlichen Fahrer waren immer schnell zur Stelle und räumten die Hindernisse aus dem Weg.

 Heute herrschte Regen vor, aber bekanntermaßen, siehe oben, folgt auf den Regen Sonnenschein und gerne auch mal Regenbögen. Das Morgenprogramm begann mit einem Kamel beim Frühstück und endete mit dem zukünftigen Buddha, dazwischen präsentierte sich das Kloster von Deskit im besten Morgenlicht und alles nur eine gute Viertelstunde reine Fahrzeit vom Zelt entfernt.