Endlich wie vorhergesagt, Ilya hatte den Wetterbericht immer genau im Blick, regnete es nicht mehr und so strebten wir immer wieder von den unzähligen Motiven behindert um kurz vor sechs auf den Gemüse- & Obstgroßmarkt von Hanoi und sofort brachten wir in das dort bestehende Chaos noch mehr Unordnung weil jeder von uns irgendeinem Lastenmoped, Obstkistenträger oder gar einem LKW im Wege standen.

Ab Bett 5Uhr kurze Zeit später kam der erwartete Anruf: Nicht bei diesem Wetter! So konnten wir noch 1, 5 Stündchen länger schlafen. Nach ausgiebigen Frühstück ging's zum Wasserpuppentheaterdorf, dort angekommen sorgte für große Heiterkeit die Überreichung der Fotos von vor 3 Jahren für große Heiterkeit frei nach dem Motto: "So soll ich mal ausgesehen haben!?" und natürlich auch für freies Fotografieren unserer kleinen, aber feiner Gruppe.

Müde, allerdings sehr zufrieden mit dem Erlebten und völlig geschafft fielen wir am Freitagabend alle relativ frühzeitig ins Bett – geschuldet war dies nicht allein der Zeitumstellung, sondern auch dem quirligen Leben von Hanois Altstadt. Aber der Reihe nach berichtet:

Die "alte Dame" Hanoi, Onkel Ho, das Wasserpuppentheater, ein Nudeldorf, die nächtliche Zugfahrt nach Sapa, die trockene Halongbucht durchrudern und anschließend die nasse Halongbucht durchkreuzen, in inzwischen hoffentlich nicht mehr weißgestrichener Dschunke und das alles zusammen mit Chuyen. Noch haben wir Platz für einen Mitreisenden oder ein Ehepaar!

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