Gobustan war heute Vormittag das Ziel unserer Kleingruppe. Nach einer knapp Stunde und einer kleinen Anfahrtsunsicherheit erreichten wir das Museumsgebäude, das den Petroglyphenfelsen vorgelagert ist. Didaktisch sehr aufwendig gestaltet war es überfüllt mit Schulklassen, aber wenn man alles sehen und lesen wollen würde bräuchte man fast einen ganzen Tag und so war ein kurzer Rundgang auch ganz informativ, aber was uns „draußen“ erwartete war sensationell.
Strahlender Sonnenschein, gerade eben über die 3-4 Tausender rund um Khinalig gekrochen, begrüßte mich am frühen Morgen, als ich mich aus dem Männerschlafsaal davon stahl. Allerdings lag das Dorf überraschenderweise um halbsieben auch noch im Halbschlaf. Zum Frühstück war ich wieder zurück und wir machten uns frühzeitig auf den Rückweg zum Sprinter, um unterwegs an allen netten Fotospots und grandiose Landschaftsabschnitten, die wir gestern rasant durchfahren hatten, ein wenig zu Fuß zu gehen.
Erst den heilige Berg Aserbaidschans zufällig fotografiert und dann einen Oldtimer auf Cuba - nein, nicht ganz: einen Wolga in Quba. Quba, die Stadt der Paxlavas durchquerten wir noch zügig und dann als es in die Berge ging macht unser Sprinter sukzessive schlapp...