Von Gras & Schnittlauch zu Steinen, Sand und Sauxalbäumen sprich von der mittleren Gobi in die Südliche am 24.Juni 2016

Gesagt getan dank des weiterhin guten Wetters macht wir uns gegen 6 Uhr gen Kloster auf und tobten uns in der Anlage nach Herzenslust aus bis die Frühstückszeit gekommen war und nach dem Frühstück beehrten wir Ongiin Khiid und seinen Anrainern einen weiteren Kurzbesuch.

Bei brüllender Hitze, wie es sich für eine Wüste im Sommer gehört kämpften wir uns gen Süden. Ein Ovoo kennzeichnete den Anfang der Südgobi und Tuja bat durch dreifaches Umkreisen, um was auch immer. Die große Kamelherde, die unseren Weg kreuzt stellte sich als keine Fata Morgana heraus, so rückten wir in größter Mittagshitze den Trampeltieren auf den Höcker. Nach Erreichen des bisher besten Ger-Camps gegen 14:30 Uhr gab’s erst einmal Nachmittagslunch bevor zum Sauxalwald und den Felsen von Bayanzag zum ersten Inspektionsbesuch aufbrachen. Der Wald stellte sich als buschige Wüste heraus, stellt aber eine botanische Besonderheit dar. Die Felsen von Bayanzag haben in der paläontologischen Fachwelt eine Spitzenstellung, da man dort in den 20er Jahren des 20. Jahrhundert sensationelle Saurierfunde machte. Für sind sie es bei Sonnenuntergang & Sonnenaufgang allemal, denn unter dem Namen Glühende Felsen sind die Sandsteingebilde ein fotografisches Highlight. Siehe Fotos, die wie bei allen Tagesblogs so schnell wie möglich folgen.