Gesagt getan dank des weiterhin guten Wetters macht wir uns gegen 6 Uhr gen Kloster auf und tobten uns in der Anlage nach Herzenslust aus bis die Frühstückszeit gekommen war und nach dem Frühstück beehrten wir Ongiin Khiid und seinen Anrainern einen weiteren Kurzbesuch.

Strahlender Sonnenschein mit azurblauem Himmel begrüßte uns heute morgen. Nach der obligatorischen Abschiedszeremonie von kleinen Ger-Camps, alle Angestellten verabschieden uns winkend, bretterten wir mit unseren zwei UAZ los. Erster Stopp schon nach wenigen Kilometern an der, von uns gestern Abend erst entdeckten Ministupa mitten im Nichts.

Strahlender Sonnenschein mit azurblauem Himmel begrüßte uns heute morgen. Nach der obligatorischen Abschiedszeremonie von kleinen Ger-Camps, alle Angestellten verabschieden uns winkend, bretterten wir mit unseren zwei UAZ los. Erster Stopp schon nach wenigen Kilometern an der, von uns gestern Abend erst entdeckten Ministupa mitten im Nichts.

Gestern führte uns unser Weg zuerst gen Westen auf bereits bekannter Straße in die Umgebung von Sagsay zur ersten richtigen Demonstration der Adlerjäger und ihrer Jagdgefährten hoch zu Ross.

Aber wie immer der Reihe nach: Am 14.Juni ging’s los gen Ulgii. Ab Hotel 4:30h, ab Flughafen Dschingis Khan 5:50h, an Ulgii via Murun 9:15h. Und zum ersten Mal hatte ich einen Flughafen ohne Gepäckband. In Ulgii werden die beiden Gepäckwagen vor dem Flughafengebäude abgestellt und jeder sucht sich sein Gepäck selbst raus- an sich praktisch allerdings nicht, wenn man wie wir insgesamt 20 Teile hatten – aber machbar!

Leicht verspätet trafen heute früh Berit, Guy und Hans auf dem Dschings Khan Flughafen in U-B ein, gegen halbzehn zum Frühstück waren wir dann alle vereint. Nach kurzer pause ging es zu Fuss in eine kleine Klamottenstrickerei, um zu begutachten wie edle Kleidungsstücke aus Yak-, Kaschmir- und Kamelwolle entstehen. Zu unserer Überraschung mit zum größten Teil mit Stoll-Strickmaschinen aus Deutschland, aber fotogene Handarbeit war auch noch gefragt! Nach der Mittagspause und dem Neukauf eines defekten CANON-Akkuladegerätes, das den vom Generator gelieferten Strom nicht überstanden hat, ging’s zu einem kurzen Besuch zum innerstädtischen Kloster Gandan. Wird das Autofahren auf dem Lande auf Grund der Fahrbahn zur Tortur sind es in U-B ausschließlich die allgegenwärtigen Staus- überraschend allerdings die unglaublich hohe Zahl von Hybridautos, hier sollte sich Deutschland mal ein Beispiel nehmen! Da unser Flug nach Ulgii morgen schon um sechs Uhr losgeht, beendeten wir unser Programm frühzeitig, um wenigsten eine etwas größere Mütze Schlaf zu bekommen. Potanen - Gletscher wir kommen!

ACHTUNG: FRÜHESTENS IN 5 TAGEN und SPÄTESTENS IN 8 TAGEN SIND WIR WIEDER ONLINE!!!!!

Unsere ersten Tage in der nördlichen Mongolei standen unter dem Motto: was bringt die beste Planung, wenn die Natur der Takt vorgibt - sich anpassen. Inzwischen sind wir (Betty, Anatol, Maritta und ich) nach turbulenten & abwechslungsreichen Tagen, und wie bei BingShiLing üblich, unplanmäßigen Stopps wieder in U-B (JuBi), wie Ulaan –Baatar von den Locals gerne genannt, wird eingetroffen.

Moin noch aus Berlin liebe Blogleser und Angehörige der Mitreisenden! Als allererstes bitte nicht vergesssen: wir sind in einem Flächenland das 4,5 x größer als Deutschland ist und in dem so viele Leute leben wie im Großraum Hamburg. Von denen nur gut die Hälfte NICHT in Ulaan-Baatar lebt, das heißt auch, dass es kein flächendeckendes Handynetz gibt, für die ca. 1,5 Millionen Menschen auf 1,5 Millionen Quadratkilometern. Ergo sind wir selten in Handyempfangsbereichen, da wir ja die 4 Wochen nicht nur in Ulaan-Baatar verbringen wollen. Sollte man nichts von uns hören oder lesen, dann gilt die alte Devise : "No news are good news". Selbstverständlich versuche ich regelmäßig einen Blog ins Netz zu stellen, aber wir haben die lange Reise in den zweitgrößten Binnenflächestaat der Welt nichtauf uns genommen, um mitteleuropäische Eindrücke festzuhalten.

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