130 Kilometer von Yerewan entfernt liegt die zweitgrößte Stadt von Armenien, die vor dem großen Erdbeben am 7. Dezember 1988 über 350.000 Einwohner hatte. Kurz vor 12 Uhr hatte die Region nach wenigen Minuten über 25.000 Tote zu beklagen. Von dieser Naturkatastrophe hat sich die Stadt nie wirklich erholt. Sie hat jetzt nur noch rund 120.000 Einwohner, denn viele sind nach der Wende emigriert.
Heute führte uns unser Besichtigungsprogramm in den Osten der armenischen Hauptstadt in die weitere Umgebung von Garni mit einem Kloster, einem heidnischen Tempel und dramatischen Felsformationen knapp 50 Kilometer von Yerewan gelegen. Und einer der Hauptanziehungspunkte von Armenienreisenden - UNESCO Weltkulturerbestätten lassen grüßen!
Kirchen & Kultur rund um Yerewan standen im Mittelpunkt des heutigen Vormittages - unter anderem eine der ältesten Kirchen der Welt in Etschmiadsin und die Ruine in Swartnoz, die sich im Ort Vagharshapat gut 20 Kilometer westlich von Yerewan.