Ungewöhnlicher Workshop bei BingShiLing-Reisen mit der Kamera vom 21. bis 25. Oktober 2020, denn außergewöhnliche Umstände erfordern Flexibilität! Neben fünf Teilnehmern waren wir drei Referenten, drei Familienangehörige und ein Hund. Eine illustere Gruppe, die einiges gemeinsam gemacht hat, es konnten aber auch auf Grund diverser Fahrzeuge und unterschiedlicher fotografischer Interessen Spezialwünsche erfüllen. So gab es die P101 bzw. 8:08h Gruppe, die „Langschläfergruppe“ sowie die Portrait Gruppe. Selbstverständlich gemeinsam wurde an der Dransker Kreuzbuhne der Graufilterfotografie gefrönt, der Lost place Dwasieden bei Saßnitz etwas gerodet und dem Bw sowie die Werkstatt des Rasenden Rolands ein Besuch abgestattet. In dem Zusammenhang vielen Dank an das Lok- und Werkstattpersonal der Rügenschen BäderBahn, das wie immer in fast stoischer Ruhe unsere Fotografiererei ertragen hat! Das Wetter hat auch mitgespielt, sodass wir den beginnenden Herbst fotografisch einfangen konnten. Meiner Meinung nach ein alles in allem rundum gelungener Workshop, der viele Aspekte der Fotografie beinhaltet hat. Wie bei mir üblich, lasse ich gerne zuerst meine Teilnehmer und Co-Referenten zu Wort und Bild kommen - genannt Resümée welches auf dem Fuße folgt:
Dem fotografisch nicht so ganz erfolgreichem Vormittag in Sachen Rasender Roland - von inzwischen zu hohen Bäumen samt falschen Standpunkt bzw. einer zu langen Lokomotive folgte ein umso ausbeutereicher Nachmittag im besten Licht mit Raps und Rasendem Roland und auch optimal positioniert. Auch rund uns Posewalder Gutshaus taten sich einige Motive auf. Zum Abschluß des Tages ging's noch einmal zum Dwasiedener Torbogen und zu Gosch in Binz!
Ein Besuch beim ehemaligen Hansemann’sche Schloß Dwasieden unweit von Sassnitz war heute unser Hauptziel, nachdem sich Jens am Morgen leider schon wieder auf den Heimweg machen musst. Bei Regen bahnten sich die verbliebenen 3 Teilnehmer samt Referenten ihren Weg durch den über einen Quadratkilometer großen Park von Dwasieden zu den diversen ruinösen Gebäuden, die einerseits Hinterlassenschaften eines der zur Kaiserzeit reichsten Männer Deutschlands und der NVA sind.
So, jetzt geht's endlich los mit dem RügenBlog! Fertig!!! Jetzt fehlen nur noch die Teilnehmer Resümees