Eine eindrucksvolle Reise ging ganz unspektakulär zu Ende. Reibungslose Fahrt auf fast ausschließlich schwarzer Fahrbahn nach Evenes dem Narvik-Harstader Flughafen. Durchchecken des Gepäcks von 5/7 der Gruppe, sowie pünktlicher Abflug aus Evenes über die schneebedeckten Gipfel der Lofoten. Ungeplant längerer Aufenthalt in Oslo, der bei 6/7 trotz Flugausfalls nur zu einer geringfügigen Verspätung führte. Eine Reiseteilnehmerin hatte allerdings noch das Glück, einen Tag länger in Skandinavien bleiben zu dürfen und das ohne Aufpreis. Und jetzt bin ich sehr gespannt auf die Resüméebilderauswahl unserer Teilnehmer.
Unser erster Anlaufpunkt waren das Leuchthaus und Leuchtturm im Süden von Henningsvær bei Sonnenschein und mit Sonnenbaden auf den jeweiligen Bänken und diese Mal musste natürliche auch der Stockfisch dranglauben. Ein Teil der Gruppe beobachtete dann noch die Kabeljauzungenabschneiderin bei ihrer Arbeit und das Entladen der Fischkutter, der andere Teil machte noch die Souvenirläden unseres Fischerdorfes unsicher, bevor es nach einer kleinen Nachmittagspause noch mal an den Badestrand von Henningsvær ging, um die Graufilter noch einmal aus der Tüte zu holen oder ans Kofferpacken. Nach dem letzten Fischabendessen- dieses Mal Lengfischfilet verabredeten wir uns noch zur Blauen-Stunde-Fotografie, die übergangslos in die Nordlichtfotografie überging. Es war noch nicht einmal richtig dunkel und das Nordlicht fing an zu tanzen – ein überaus gebührender Abschluss für unsere Reise mit einer so tollen Truppe!
Sehr abwechslungsreich war auch der heutige Tag u.a. mit einer Einkehr im Svolværer Marktcafe, aircraft spotting in Svolvær, sowie „ship chasing“ im Raftsund.
Der erste Tag auf den Lofoten an dem am Nachmittag kaum Wolken am Himmel waren und prompt wurden einige Fotos langweilig.....
Heute hatten wir unsere längste Tour über die Inselwelt der Lofoten immer der E10 folgend bis zum Ende derselben in Å hinter dem Tunnel und wieder blieb uns das Lwetter treu.
Auch heute wieder Lofotenwetter vom Feinsten und meist zur richtigen Zeit hatten wir dramatisches Licht. Die Seeadler waren leider trotz Absprache nicht vor Ort so fuhren wir gleich weiter auf die Insel.
Schneetreiben, Hagelschauer und Sonnenschein prägten diesen Vormittagsrundgang, nach dem wir uns alle ausgeschlafen und gut gestärkt hatten. Mit einer Lightroommöglichkeitenaufklärung begann der Nachmittag, bevor wir uns bei Sturm zum Leuchtturm vorkämpften- von Jens kommentiert als laues Sommerlüftchen - Lofotenwetter eben. Und nach dem Abendessen gab’s sogar noch ein kleinwenig Nordlicht.
Am Samstag hieß es zum vorletzten Mal Kofferpacken, denn wir verlegen über’s Wochenende von Sommarøy nach Henningsvær auf die Lofot.
Rechtzeitig zu unserer geplanten Abfahrtszeit riss der Wolkenhimmel auf und bescherte uns - 9 Monate vor dem Heiligen Abend- eindrucksvolle Lichtstimmungen an den jeweiligen von uns aufgesuchten Sujets.