Unser erster Anlaufpunkt waren das Leuchthaus und Leuchtturm im Süden von Henningsvær bei Sonnenschein und mit Sonnenbaden auf den jeweiligen Bänken und diese Mal musste natürliche auch der Stockfisch dranglauben. Ein Teil der Gruppe beobachtete dann noch die Kabeljauzungenabschneiderin bei ihrer Arbeit und das Entladen der Fischkutter, der andere Teil machte noch die Souvenirläden unseres Fischerdorfes unsicher, bevor es nach einer kleinen Nachmittagspause noch mal an den Badestrand von Henningsvær ging, um die Graufilter noch einmal aus der Tüte zu holen oder ans Kofferpacken. Nach dem letzten Fischabendessen- dieses Mal Lengfischfilet verabredeten wir uns noch zur Blauen-Stunde-Fotografie, die übergangslos in die Nordlichtfotografie überging. Es war noch nicht einmal richtig dunkel und das Nordlicht fing an zu tanzen – ein überaus gebührender Abschluss für unsere Reise mit einer so tollen Truppe!
Sehr abwechslungsreich war auch der heutige Tag u.a. mit einer Einkehr im Svolværer Marktcafe, aircraft spotting in Svolvær, sowie „ship chasing“ im Raftsund.
Schneetreiben, Hagelschauer und Sonnenschein prägten diesen Vormittagsrundgang, nach dem wir uns alle ausgeschlafen und gut gestärkt hatten. Mit einer Lightroommöglichkeitenaufklärung begann der Nachmittag, bevor wir uns bei Sturm zum Leuchtturm vorkämpften- von Jens kommentiert als laues Sommerlüftchen - Lofotenwetter eben. Und nach dem Abendessen gab’s sogar noch ein kleinwenig Nordlicht.
Am Samstag hieß es zum vorletzten Mal Kofferpacken, denn wir verlegen über’s Wochenende von Sommarøy nach Henningsvær auf die Lofot.
Einen Tag vor unserer Abreise in die Heimat ließen wir es ruhig angehen. Shooten, Shoppen, Schlittschuhlaufen auf den vereisten Straßen. Stark bedecktes Wetter sorgte dafür, dass man sich Details widmete, aber auch neue Sujets erkundete, so eben auch die kleine Insel Sauøya fußläufig vom Hotel entfernt. Des Weiteren gab’s noch Tipps in Sachen Lightroom von Jens und auch Alfred. So kam auch heute wieder jeder auf seine Kosten. Morgen früh um kurz nach acht machen wir uns auf den Heimweg- erst mit dem Auto bis Evenes und dann per Flugzeug via Oslo in die jeweiligen Heimatorte. Und wie werden wir alle Old Satchmo vermissen und den Einmarsch der Heiligen vermissen.
Diesen Morgen trat Jens mit folgenden Worten vor die Hoteltür: „ Endlich haben wir mal typisches Lofotenwetter!“ Und so waren wir heute bei Wind und Wetter, wie man so schön sagt, unterwegs. Sonne, Schneefall, bedeckter Himmel und dramatische Wolkenbilder bestimmten unseren Tag auf der Insel Gimsøya
Heute haben sich die Lofoten einmal von ihrer klassischen Seite gezeigt, denn das Wetter der vergangenen Tage war ganz atypisch für die Region der Welt – wir waren deswegen aber keinesfalls enttäuscht.
Der Vormittag des Kabeljaus von der Flosse bis zum Kopf und am Nachmittag der Ausflug nach Sildpollneset, Huhn zum Abendessen und am frühen Abend das Nordlicht mit dem Vordergrund der Tour.
Ein langer Tag steht uns heute Samstag, den 4. März bevor. Vor dem relativ späten Frühstück um 9 Uhr waren wir in kleiner Truppe noch einmal bei bestem Wetter rund um’s Hotel auf der Insel Hillrøye unterwegs nicht nur um den frisch gefallenen Schnee bei Sonnenschein zu genießen, sondern um uns auch einwenig Frühstückshunger zuzulegen. Um 12 machten wir uns auf den Weg nach Tromsø, da heute unser Ortswechsel auf die Lofoten stattfinden soll.