Dank der Einladung meiner alten, pardon, langjährigen Freundin Birgit, der Inhaberin von Viaverde-Reisen bin ich seit 3 Tagen in einem weiteren mir bisher unbekannten Land am Kaukasus unterwegs. Bisher war mir Aserbaidschan nur aus dem 007 Film „Die Welt ist nicht genug“ bekannt. Kaum drei Tage hier habe ich beschlossen Aserbaidschan in mein Programm aufzunehmen, um neben anderen Zielen in Lahic das Projekt „Fremde sehen unser Dorf“ durchzuziehen.
Jetzt sind wir wieder online: Zurück ins armenische Kernland (ist die heutige) war die gestrige Devise. Und zwar von Stepanakert nach Tatev mit dem legendären Kloster und der noch legendäreren Seilbahn. Nach gemeinsamen demokratischen Beschluss haben wir uns entschlossen, nicht an den Autonomiefeierlichkeiten in Stepanakert teilzunehmen, sondern sicherheitshalber vorher die Stadt zu verlassen, weil nicht klar war wann nach der Parade die Straßen wieder freigegeben werden.
Ein Kloster zum Beginn des Tages und eines zum Abschluss so kann man unsere heutige Etappe von Haghpat nach Dilijan kurz umschreiben. Selbstverständlich ist dazwischen auch noch einiges „passiert“, aber zu Gunsten der Bilder, werde ich heute auch noch etwas wortkarg sein, um mit den Fotos möglichst bald auf den aktuellen Stand zu kommen. JETZT AUCH MIT FOTOS!
Pünktlich wie geplant, trifft heute früh gegen viertel nach sechs Jens mit seinem Taxi aus Yerewan ein. Da es sich für ihn nicht mehr lohnt, vor dem üppigen Frühstück ein Nickerchen zu machen, haben wir uns noch auf einem der „Lost Places“ von Gyumri rumgetrieben, bevor uns Wachhunde den Weg zurück ins Hotel wiesen.
Nach problemloser & pünktlicher Ankunft aller drei Teilnehmer in Warschau ging es genauso pünktlich weiter nach Yerewan. Was folgte war schnellste Abfertigung bei der Passkontrolle, 12 Schalter für ca. 150 Ankommende um 4h morgens zeugt von gutem Kundendienst - ebenso die Gepäckbeförderung - denn bei unserem Eintreffen am Gepäckband waren die Koffer bereits schon da und natürlich unser Reiseleiter Hrachya selbstverständlich ebenfalls und um 5Uhr Ortszeit- eine Stunde nach der Landung!- lagen wir alle schon im Bett.
Liebe regelmäßige Blogleser und daheimgebliebene Angehörige: heute Abend geht's gen Jerewan auf unsere Erkundungsreise nach Armenien. Wir wissen zwar nicht ganz genau, was uns alles erwartet, aber es wird sicher wieder eine eindrucksvolle Reise werden, wenn ich unser Programm anschaue. Zumal ich wieder mit meiner Lieblingsteilnehmerzahl 4 unterwegs bin. So haben wir gute Möglichkeiten gemeinsam Kontakt zu den "Locals" aufzubauen, ohne aufdringlich zu werden oder das entsprechende Wohnzimmer zu voll wird. Aber ganz wichtig für alle Daheimgebliebenen: es wird sicher diverse Tage ohne Internetverbindung geben, sodass ich sicherlich nicht regelmäßig berichten kann. Oder ich womöglich zu müde bin, um mich nach der Bildbesprechung noch an den Rechner zu setzten. Also immer im Hinterkopf behalten: No news are good news!
Liebe Georgien-Interessierte und Freunde dieses beeindruckenden Landes - hier könnt Ihr ganz unzensiert von den Eindrücken der Teilnehmer meiner Reise nach Tusheti Ende September 2013 lesen und ein paar Fotos sehen. Für 2014 habe ich bereits vier aufeinander folgende Reisen von jeweils 7-9 Tagen Dauer geplant.
Die Vorhut ist angekommen!Nach einer kurzen Nacht in Gias Büro gab’s um 10h erst einmal „Continental Breakfast“ im Café um die Ecke, allerdings auch zu Mitteleuropäischen Preisen.Anschließend habe ich „nur“ mit der Fuji XE1 meinen Assilimierungsspaziergang gemacht. 3 Stunden später war ich wieder zurück und Dank des Borjomi Mineralwassers nicht nur physisch in Georgien angekommen.
Die Vorhut ist angekommen!Nach einer kurzen Nacht in Gias Büro gab’s um 10h erst einmal „Continental Breakfast“ im Café um die Ecke, allerdings auch zu Mitteleuropäischen Preisen.Anschließend habe ich „nur“ mit der Fuji XE1 meinen Assilimierungsspaziergang gemacht. 3 Stunden später war ich wieder zurück und Dank des Borjomi Mineralwassers nicht nur physisch in Georgien angekommen.