Kapadokya ist wie Angkor Wat inzwischen eine Ziel für Reisende aus aller Welt, wobei der asiatische Anteil der Besucher gefühlt deutlich überwiegt. Deshalb starten wir grundsätzlich deutlich vor Sonnenaufgang, und werden uns am späten Vormittag allerdings immer dann ins Hotel nach Avanos zurückziehen, wenn die Busse der grünen, roten oder blauen Tour aufschlagen. Am späten Nachmittag und Abend wird uns das leider nicht immer gelingen, allerdings gibt es genug Örtlichkeiten, die nicht so frequentiert sein werden. Lasst Euch einfach überraschen und seid nicht enttäuscht, wenn wir nicht alle möglichen Motive aufsuchen können, die Ihr im Blog gesehen habt, aber wie heißt es so schön- lieber Klasse als Masse. Und wir werden nicht nur Tuffsteine ablichten, sondern uns auch Einblicke in Land, Leute und ihre Lebensweise verschaffen, indem wir sie zuhause und "auf Arbeit" besuchen. Also bitte nicht erwarten, dass wir alle in Reiseführern erwähnten sogenannten Highlights aufsuchen werden. Die fakultative, aber empfehlenswerte Ballonfahrt planen wir nach Absprache mit dem Ballonfahrtunternehmen, um möglichst in die richtige Richtung getrieben zu werden. Während unserer Erkundungstour im August hatten wir ausschließlich Sonnenschein und damit verbunden relativ hohe Temperaturen um die 30°-35° Celsius- die aber auf Grund der geringen Luftfeuchte zu ertragen waren - auch im Renault 12 SW ohne Klimaanlage. Für die Hitzeempfindlichen unter Euch/Ihnen habe ich deshalb auch eine Reise im April mit etwas kühlerem, aber auch etwas unwägbarerem Wetter im Programm. Diverse Fotomotive sind nur mit kleinen Wanderungen auf teilweise etwas unwegsamen Gelände erreichbar, deshalb ist festes Schuhwerk erforderlich- ich für meine Personen habe allerdings alle Motive barfuß in Trekkingsandalen erreicht und auch wieder wohlbehalten verlassen - bis auf "Disteldornen", Sand und Steinen in den Sandalen. Als sehr angenehm empfanden wir, dass keinerlei Mücken unterwegs waren! Zu unserem Hotel (http://www.sofa-hotel.com/index_al.html) möchte ich noch erwähnen, dass es sehr speziell ist, wie es sich für eine „BingShiLing-Reisen mit der Kamera“ Tour gehört. Die Zimmer verteilen sich auf 15 Häuser an einem Berghang und sind teilweise nur über eine Treppenanlage erreichbar. Kein Zimmer gleicht dem Anderen in Zuschnitt und Größe und Ausstattung, aber dafür sind wir auch nicht in einem Hotelpalast. Das Frühstück ist sehr reichhaltig und gegen Halbzehn zu sich genommen, spart man sich fast das Mittagessen. Das gemeinsame und inkludierte Abendessen nehmen wir im direkt angeschlossenen Restaurant à la carte ein. Ihr seht, fast nichts außer dem Wetter wird dem Zufall überlassen.
Folgende Reisetermin für 2015 sind geplant: 12. - 19. April & 15.- 22. August
Für Rückfragen stehe ich per Email jederzeit zur Verfügung und per Telefon fast immer.
Und hier noch zu guter letzt ein paar Fotos für die S/W Puristen unter Euch - teilweise bereits als Farbfotos zu sehen gewesen, aber Kapadokya ist eben auch ein Schwarz - Weiß - Foto- Paradies.
- Paşabucaği Paşabucaği
- Paşabucaği Paşabucaği
- Alibaği Mevki I Alibaği Mevki I
- Alibaği Mevki II Alibaği Mevki II
- Liebestal I Liebestal I
- Liebestal II Liebestal II
- Liebestal III Liebestal III
- Liebestal IV Liebestal IV
- Blick auf Uchisar Blick auf Uchisar
- Schmied bei der Arbeit Schmied bei der Arbeit
- Ürgüp Basar Ürgüp Basar
- Klosterkirche Klosterkirche
- Taubenhaus von Innen Taubenhaus von Innen
- Ziegelei Ziegelei
- Ziegeleiarbeiter Ziegeleiarbeiter
- Ziegelei-Männerwohnheim I Ziegelei-Männerwohnheim I
- Ziegelei-Männerwohnheim II Ziegelei-Männerwohnheim II
- Ziegelei-Männerwohnheim III Ziegelei-Männerwohnheim III
- Ziegeleiarbeiter Ziegeleiarbeiter
- Warten auf den Sonnenuntergang im Red Valley Warten auf den Sonnenuntergang im Red Valley
- Posing im Red Valley Posing im Red Valley
https://bingshiling.de/blog/item/79-kapadokya-fazit#sigProGalleriab0f578ec70