Die Bewohner sind weiterhin sehr gastfreundlich, allerdings nicht mehr so abfotografierbegeistert wie letztes Jahr. Aber nette interkulturelle Begegnungen sind ja auch nicht zu verachten, zumal, wenn man weiß, welche nicht so ganz unbedeutende Rolle das deutsche Militär beim Genozid der Armenier in der Türkei während des 1. Weltkrieges gespielt hat. Und so führte uns der Weg anschließend zum Genozid Mahnmal auf einer Anhöhe am Rande der Jerewaner Innenstadt. Hrach erzählte uns dann in Kurzfassung, was vor und während des 1. Weltkrieges so im Osmanischen Reich in „Sachen“ Armeniern abgelaufen ist. Am Nachmittag besuchten wir zuerst den Yerewaner Bahnhof samt Eisenbahnmuseum und einem Lokdenkmal - angeblich die Lok die Lenin nach Petrograd gebracht haben soll..... Fotografisch viel interessanter waren die beiden danach aufgesuchten Basare, wo wir nach Herzenslust fotografieren konnten und zusätzlich noch mit lecker, frischem und reifen Obst gemästet wurden. Den Tagesausklang verbrachten wir noch in der Yerewaner Innenstadt.
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.... mit diesen Worten kommentierte ein Bewohner des Jerewaner Stadtteils Kond meine Antwort auf seine Frage, von wo in Germania ich denn herkäme. Nur ume Ecke von unserem Hotel ist dieser alte Stadtteil von Jerewan und so machten wir uns heute Vormittag zu Fuß auf, die dortigen kleinen Gässchen zu erkunden und in die Hinterhöfe zu schauen.