Glühende Felsen, wirbelnder Staub, heftiger Wind und bedeckter Himmel prägten den 25. Juni 2016

Ganz edel begann der heutige Tag, denn Ganbaa brachte uns per UAZ ins Motiv.

Ab Camp um 6.50 Uhr zum nur 5 UAZ-Minuten entfernten Standpunkt für den Sonnenaufgang. Ein Drive-In Fotostandpunkt im wahrsten Sinne des Wortes - und wir hatten Glück: für 20 Minuten zeigte sich die Sonne, bevor sie sich für den Rest des Tages bedeckt hielt. So rumpelten wir durch die Südgobi, das erste Mal unterbrochen für eine Stippvisite bei unserem Fahrer Byambasuren genannt Byambaa zuhause, im 2.000 Seelendorf Bulgan Sum. Die dortige Bevölkerung lebt von dem Gemüseanbau, dessen Produkte bis nach U-B vermarktet werden. Und weiter rumpelten wir über die Pisten. Nach Souvenirverkaufsständen an einer Wasserstelle und dem Lunch, kamen wir kurz vor unserem Ziel noch in die Berge mit herrlich duftenden Almen. Bei trüben Wetter und Regen in Aussicht erreichten wir unser Ger-Camp in Sichtweite der berühmten 180 Kilometer langen Khongor Els Sanddüne, die zwar deutlich als heller Streifen zu sehen ist, uns aber leider Regen geschickt hat. ABER nach dem Abendessen brach die Sonne durch die Wolken und wir konnten unser Kameraspeicherkarten noch über 120 Minuten mit Kamel- und Dünenfotos füllen.