Nach dem Wiederzusammentreffen der Gruppe bretterten wir dann ziemlich nonstop nach Helenendorf, einer von Schwaben am Anfang des 19. Jahrhunderts auf Wunsch von Zar Alexander I gegründeten Siedlung. Obwohl der Wiedererkennungswert des Baustils, der rund um Stuttgart ausgewanderten Bauern & Handwerkern, in keinsterweise an meine Geburtsregion erinnerte, sah es dort schon irgendwie anders aus, als im restlichen Aserbaidschan. Ein netter älterer Herr, der ehemalige Stadtarchitekt von Göy Gol übernahm die Führung durch die kleine Stadt, er war der Freund des 2007 verstorbenen letzten Deutschen Viktor Klein in Göy Gol. Viktor Klein überstand die stalinistische „Säuberung“ im Oktober 1941, weil er polnischer Abstammung war, alle anderen über 20.000 Deutschstämmige der Region wurden nach Kasachstan deportiert. Das Haus in dem Viktor Klein bis zu seinem Tode gelebt hat - ein Lost Place par excellance - konnten wir auch noch ausgiebig besichtigen. Anschließend führte uns unser Weg in die Berge nahe Nagorno Karabakh in eine nagelneue Feriensiedlung, unweit der ehemaligen Regierungsdatscha.
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28.Mai 2017 - Von den sieben Kirchen zu den sieben Schwaben
Heute waren wir „on the road again“, aber bevor es auf die Landstraße ging besuchten wir noch die Ruinen der sieben Kirchen am Fuße des Hohen Kaukasus. Hier stehen die ältesten Kirchen aus dem siebten Jahrhundert in Aserbaidschan, leider nur noch ruinöse, aber das Ta Prohm des Kaukasus hat auch seinen Charme, ebenso die Anwohner des naheliegenden Ortes.