Mit kurzem Suppen- und Tankstopp im Dorf bzw. Zuhause unseres zweiten Fahrers ging’s weiter Richtung Dungenee-Schlucht, die eine wirklich Überraschung war, saftige Wiesen schroffe Felsen und ein Bächlein, das die ganz Schlucht durchlief und permanent überquer werden musste. Highlight war eine kurze Klamm durch die, von der Breite her ,so gerade eben ein UAZ passte. Leider hatte sich das schöne Wetter verabschiedet, obwohl wir in der Region der drei schönen Berge angekommen waren. Nächste interessante Begegnung war die mit einem Rudel Steinböcke (capri sibirica), allerdings auf den Bergeshöhen in weiter Ferne. Wenig später erreichten wir den fast vollen Parkplatz der den Eingang zur Geierschlucht markierte. Den Regenschauer noch abwartend machten wir uns auf den Weg bis zum Eis, das dort gerne noch in einer Klamm bis zum Juli „übersommert“. Dort kam dann tatsächlich noch die Sonne zum Vorschein und der Rückweg fand im Trockenen statt. Nach einer kurzen Stippvisite bei örtlichen Naturkundemuseum, mit ausgestopften Tieren der Region, sowie ein paar wenigen Saurierversteinerungen machten wir uns auf den Weg zum Ger-Camp unweit von Dalanzadgad. Dort reichte der kurze Weg vom Auto zum Ger damit alle noch einmal pitschnaß wurden.