Eine halbe Stunde Fahrt vor diesem Naturdenkmal bezogen wir unsere Jurte und nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg dorthin. Diese Granitfelsformationen stellten eine wahre Herausforderung dar und nach dem die Sonne sich auch mehrfach blicken ließ und auch die verfallene Klosteranlage aus dem 17.Jahrhundert ins rechte Licht rückte, statteten wir der Augenheilquelle noch einen kurzen Besuch ab. Zurück im Ger-Camp war schon fast wieder Abendbrotzeit. Nach dem gemeinsamen Abendessen zogen wir noch einmal los in die Steppe der mittleren Gobi und fanden einige Hügel weiter einen Ovoo, wie die aller Ort zu findenden Kultplätze in der Mongolei heißen. Dieser wurde kurze Zeit später bei bestem Abendlicht von einem Sohn samt Vater per Motorrad besucht. gerade noch vor dem heraufziehenden Regenschauer erreichten wir unsere, leider unbeheizten, Jurten. Mal schauen was der Morgen bringt.......
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220 Kilometer durch die Pampa am 22. Juni 2016
220 Kilometer durch die Pampa führte uns unser Weg gen Süden. Der größte Teil davon für uns völlig ungewohnt auf asphaltierter Straße. Vorbei an der Flughafenneubaubaustelle von Ulaan-Bataar glitten wir in unseren zwei UAZ durch eine monotone leicht wellige Landschaft. Erst als wir unser Ziel in der Weite der Landschaft schon vor Augen hatten, bogen wir ab und es ging über Pisten Richtung Baga Gadsriin, dem Ayers Rock(s) der Mongolei.