Stepanakert und die Klosteranlage von Gandzazar am Sonntag den 8. Mai 2016

Woran erkennt man sofort, dass man in der autonomen Republik Berg Karabach, oder in der Landessprache“ Nagorno Karabakh genannt, ist ? KEIN Müll am Straßenrand und auf den städtischen Straßen. Nachdem Christine entsprechende Müll-Bilder in Armenien gemacht hat, um sie dem armenischen Umweltminister zu zusenden und unseren Unmut gegen diese weltweite Entwicklungslandsitte „ Is’ mir doch egal wo mein Müll rumliegt“ kundzutun, denke ich reicht eine Schulung desselben und vielen Ministern aus anderen Ländern in Stepanakert.

Und als zweites, dass man sich scheut das Visum in den Pass einzukleben, weil dann der eine oder andere Reisenden Probleme bei der Einreise zum Beispiel nach Aserbaidjan bekommen könnte - ich habe gleich eine freie Seite genutzt und geklebt, um das Visum nicht zu verlieren. Mit Blitz und Donner begann unser Tag, aber als wir gen Kloster aufbrachen, zeigte sich mehrfach die Sonne und ebenso interessante Landschaften, Pflanzen und Kleinsttiere. Auf Grund des Wochentages kamen wir endlich einmal in den Genuss von religiösen Handlungen in einer Kirche, die bisher relativ selten waren. Da in armenischen, wie auch in georgischen Kirchen, während des Gottesdienstes ein ständiges Kommen und Gehen ist, konnten wir dank unseren elektronischen Verschlüsse recht unstörend fotografieren. Auf dem Rückweg über das Minidisneyland des Oligarchen von Vank überraschte uns ein kleiner Regenguß, den wir sofort zu der obligatorischen Tass’ Kaffe und Tee und ‚ner Cola für Monika nutzten. Langsam machten wir uns danach auf dem Rückweg um auch noch einmal Durch die Hauptstadt von Berg-Karabach zu streifen. Unterwegs hielten uns nur noch Sancho Pansa und eine Bushaltestelle auf. Den Rest des Nachmittages verbrachten wir in den sauberen Straßen von Stepanakert mit beobachten der Locals und natürlich Kaffee und Tee trinkend.

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Und hier endlich eine paar Bilder von mir: