Ab der Stadt Steinkohle, tatsächlich auf kiyrgysisch so heißt, schlängelte sich der Transkyrgysztan Highway dem Naryn entlang Richtung Ala-Bel Pass. Hier ist der Naryn auf 75km aufgesaut was ja zu Problemen mit den Nachbarnstaaten führt speziell mit den Kasachen, denn aus den Naryn wird in Usbekistan der Sirdarya der den Aralsee speisen soll. Das Tal des Naryn und seiner Stauseen verlassend ging es dann mal so kurz auf 3.175 Meter ü.d.M. , wo uns eine tief verschneite Passhöhe erwartete. Wieder zurück in der „Tiefebene“ empfing uns eine mongolische anmutende Landschaft und dann mussten wir noch ein „paar“ Kilometer auf oben besagtem Kohlehighway zurücklegen. Kurz vor unserem Ziel überraschte uns „in the middle of nowhere“ ein helles grünes Licht, was sich tatsächlich als Ampel des Fußgängerüberweges vor der örtlichen Schule herausstellte.