So langsam wurde uns auch klar mit Sonne & Wärme wie gestern wird’s heute nix mehr, aber für das teilweise überdachte Sägewerk war das diffuse Licht sehr vorteilhaft. Nach längerer Zeit und diversen „Polaroids“ fuhren wir bis Ozgen, wo uns nicht nur ein behutsam restauriertes Mausoleum samt Minarett erwartete, natürlich ein - ja genau- Hochzeitspaar und anschließend der Basar samt Brotverkostung. Eingekehrt wurde wieder in einem Basarimbiss mit lecker Suppe, Fisch, Teigtaschen und Kebap. Und jetzt war der Zeitpunkt an dem nach fast drei Wochen der Regen kam.Deshalb nur noch ein Besuch in einer Reismühle- sehr speziell und zeitaufwendig bis der verkaufsfertige Reis gewonnen ist! Und ab jetzt Dauerregen, der kurz vor unserem Ziel Aslanbob nach fast 90 Kilometern in Schnee überging.
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18. Oktober 2017 - Der erste Schnee- und Stromausfall – hier sind wir richtig!
Der Fotofrühtermin fiel wegen Hochnebels aus, so dass wir das Gästehaus erst gar nicht verließen, sondern gleich zum Frühstück übergingen. Heute hatten wir „nur“ 170 Kilometer vor uns, haben aber klassisch fast zehn Stunden gebraucht. Erster Stopp war die Kürbisstraße kurz hinter Osh und dann kam das Sägewerk mit seiner zuvorkommenden Belegschaft. Schon mit einer Gattersäge ausgerüstet war der Rest jedoch Handarbeit, sehr interessant und da wir nur 3 Teilnehmer sind hielt sich das „den Anderen im Weg herumstehen“ auch in Grenzen.