Dort zog uns der männerdominierte Ziervogelmarkt mit Schwerpunkt Tauben besonders an. Das Samanidenmausoleum um die Ecke wurde da fast schon zur Nebensächlichkeit degradiert. Von dort aus fuhren wir in einen Rabat von Bucharas zu dem Mausoleum von Bakhauddin Nakshbandi, das, wie schon bei meiner letzten Reise erlebt, Wallfahrtsort für die Einheimischen ist. Wir und alle anderen Touris machten maximal fünf Prozent der Besucher aus. Das Highlight dieser Anlage zu fotografieren ist leider nicht mehr möglich - das Umrunden und Unterqueren eines uralten Maulbeerbaumstammes – da dises Ritual von der dort ansässigen Medresse, wegen Schamanentums unter Androhung von empfindlichen Strafen verboten wurden. Trotzdem ergaben sich tolle Motive und netter Kontakt zur Pilgergemeinde. Nach der Mittagspause zerstreuten wir uns je nach Sujetauswahl in der Altstadt von Bukhoro – so kann man es auch schreiben – um uns beim Miniaturenmeister zum gemeinsamen Abendessen wiederzutreffen. Morgen gibt es kein Frühprogramm, da es auf die längste Tagestour durch die von Skorpionen und Schlangen verseuchte Wüste Kizilkum ins märchenhafte Chiwa geht und deshalb haue ich mich gleich auf's Ohr, ohne vorher noch ein paar Bilder hochzuladen- 'tschuldigung!
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8.Oktober 2017 Buchara – Bäckereien, Basare, Baumstämme und vieles mehr...
... stand heute auf dem Programm, nicht nur um frischestes Brot für’s Frühstück zu bekommen, besuchten wir heute morgen kurz nach sechs zwei Bäckereien, bevor wir uns vorbei an der 20 Säulenmoschee für Frühlicht auf den Weg zum Sonntagsbasar von Buchara machten.