6.Oktober 2017 – Von ziemlich frisch bis spätsommerlich warm!

Am Morgen noch unterwegs mit Handschuhen und Mütze auf dem Basar von Samarkand auf der Jagd nach Männer mit Karren (die mit den Knarren leben ja glücklicherweise zwei Kontinente weiter) empfing uns zehn Stunden später und dreihundert Kilometer weiter westlich herrlichstes Spätsommerwetter kurz vor Buchara beim Minarett von Vobkent, einem der ältesten Minarette Zentralasiens.

Unterwegs besichtigten wir noch die Werkstatt des Töpfers Abdulla in Gishduan, wo uns der Chef (6.Generation dieser Töpferdynastie) persönlich die jahrhunderte alte Töpferkunst erklärte. Hoffentlich bekommen wir die dort ent- und erstandenen Teller heil nach Hause. Nach Ankunft im Hotel führte uns noch ein rascher Gang durch die inzwischen leider disneysierte Altstadt von Buchara. Allerdings werden wir sicher noch einige authentische Blickwinkel finden, auch wenn ich für deutliche Verwirrung in Sachen Registan von Buchara sorgte - glücklicherweise werden auch dort die früher üblichen Todesurteile nicht mehr vollstreckt. Die Bilderverteilung im Basar war wieder ein kleiner Event für die örtlichen Händler- mal schauen, ob ich den Rest der abgebildeten die Tage auch noch wiederfinde.