Lange Tage, kurze Nächte & interessantes Wetter prägen meinen ersten Rügenworkshop mit Christine & Maritta, deshalb möchte ich alle Workshopblogfans auf nächste Woche vertrösten, dann folgen ein ausführlicher Bericht und die dazugehörigen Fotos.

Der Workshop auf dem Ohlsdorfer Friedhof vergangenes Wochenende fand bei unerwartet sonnigem Wetter in kleiner, aber wie immer feiner Gruppe statt. Der Freitagnachmittag bestand zum großen Teil aus einer kulturhistorischen Einführung durch meine Frau Petra und dem angekündigten Regen. Im letzten Licht haben wir uns mit der Technik des Wanderlichtes beschäftigt, um ganz nach dem Motto "No photoshop, it's the photographers job" möglichst optimale Ergebnisse ohne den Tiefenregelknopf zu bekommen. Durch das herrliche Wetter am Samstagvormittag waren wir dann gezwungen nicht ins neue Krematorium oder eines der Kolumbarien auszuweichen. So hielten wir uns am Südteich, rund um den Gedächtnisfriedhof und als große Herausforderung auf dem englischen Soldatenfriedhof auf. Nur der Hunger und die geplante Bildbearbeitung, sowie die Besprechung derselbigen trieb uns dann ins Friedhofsmuseum zurück.

Ruinen, Raps & Rasender Roland auf Rügen samt Makrofotografie und Müther Bauten. Als Alternative für Kälteempfindliche und zeitlich weniger Flexible biete ich Mitte Mai einen weiteren Workshop auf Deutschlands größter Insel an. Uns erwartet ein nettes, familiengeführtes Hotel in Sellin, von dem aus wir den Süden und die Mitte Rügens sieben Tage lang fotografisch erkunden werden. Geplante Ziele sind neben Sellin & Binz und dem Mönchsgut, die Orte Gingst, Gut Semper, Saßnitz mit der Kreideküste und natürlich der Rasende Roland. NUR NOCH EIN FREIER PLATZ

 Ein Workshop der etwas anderen Art: Erkundung eines kleinen Teilbereiches des Ohlsdorfer Friedhofes - erst kulturell und anschließend fotografisch.

Einfach mal einen halben Samstag lang nur in einem Treppenhaus fotografieren - Wäre das nicht was für Sie? Bei meinem Workshop in Hamburg haben sie die Möglichkeit in einem für den Publikumsverkehr gesperrten Treppenhaus der 20er Jahre in der Hamburger Innenstadt völlig ungestört - auch nicht durch die maximal 3 anderen Teilnehmer-in Ruhe alles auszuprobieren was Ihnen so einfällt, mit dem berühmten Available Light. Wetter völlig unabhängig können wir uns auf den 10 Stockwerken austoben.

Der Weg, das Schreiben mit Licht zu vervollkommnen. Nicht mit vielen Klicks, sondern mit einem Klick zum besseren Bild, ganz nach der Arminschen Devise:

"NO photoshop  - it's the photographers job" und derjenigen, die man Mies van der Rohe in den Mund gelegt hat: "Less is more".

Mein Ziel ist eine individuelle Betreuung als Fotoreiseleiter, der auch gerne ohne eigene Kamera um den Hals und grundsätzlich ohne eigenes Stativ unterwegs ist. So kann ich mich ganz den Belangen der Teilnehmer widmen. Als Höchstteilnehmerzahl strebe ich 4-6 Personen an. Es sei denn, die Gruppe beschließt mehr Teilnehmer mitzunehmen.

Alle meiner Reisen sind auch für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet. Die persönliche Fotoausrüstung ist überhaupt nicht ausschlaggebend, sondern die Freude an der Fotografie. Und so ganz nebenbei wirkt die Gemeinschaft der Gleichgesinnten wie ein Katalysator auf die eigene fotografische Entwicklung.

Denn nicht nur die Technik zählt, sondern auch der Spaß an der Fotografie und der bewusste Umgang mit Verschlusszeit, Blende, ISO und Brennweite. So lernt man nicht nur seine Kamera besser zu beherrschen, sondern auch einen eigenen Stil zu entwickeln und seine eigenen Bilder mit fachkundigeren Augen zu beurteilen und das bereits vorhandene Können zu verbessern.

Ich strebe an zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, was nicht ohne Überraschungen für die Teilnehmer und den Fotoreiseleiter bleibt. Mit flexibler Tagesgestaltung ohne allzu starres Programm, mit Kontakt zur Bevölkerung und der Möglichkeit nicht-öffentliche Bereiche fotografisch zu erkunden. Abendliche Bildbesprechung oder launiges Beisammensein bei landestypischen Speisen & Getränken, bestimmt die Gruppe selbst, so dass der Urlaubscharakter nicht zu kurz kommt. Gerne stehe ich auch für Bildbesprechungen nach der Reise zur Verfügung, wenn alle Eindrücke und Fotos verarbeitet sind.

Henri Cartier-Bresson sagte einmal:  "Fotografieren, das bedeutet, das Motiv mit dem Kopf, dem Auge und dem Herzen ins Visier zu nehmen"

Dieser großen Aufgabe stelle ich mich bei meinen Fotoreisen und ich werde alles dafür tun, diese gemeinsam mit Ihnen umzusetzen.

 

 

Individuelle Workshops oder Coaching für 1-2 Personen nach Absprache. Gerne komme ich auch zu Ihnen/Euch deutschlandweit nach Hause.

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