Usbekistan - Eine 18 Tage Reise im Oktober 2017 ins Herz der Seidenstrasse mit einer Stippvisite am Aralsee. Neben den "Standardbesuchsorten" an der Seidenstraße wie Buchara, Taschkent, Samarkand und natürlich Chiwa besuchen wir bei meiner Reise auch Termes an der afghanischen Grenze. Als weiteren Höhepunkt ist eine Jeeptour zum Aralsee oder besser gesagt zu den Resten des westlichen Aralsees vorgesehen. LEIDER bereits ausgebucht!

Liebe Bingshiling- Reisen mit der Kamera Fangruppe, jetzt hat endlich auch in meinem Blog das Jahr 2016 begonnen! Ich hoffe Ihr konnten die nachrichtenarme Zeit verkraften. Dafür gibt es jetzt neben dem Blog von den beiden Workshops Anfang des Jahres auch noch ein paar mehr Informationen. Aber zwei nach drei anderen....

 Extra für uns wurde als Early Morning Show während unseres letzten Frühstücks im Lao Spirit Resort, der andere kleine Elefant zum Baden & Schrubben an den Nam Khan Fluss gebracht. Schön mal so einen Eindruck ohne den Druck auf den Auslöser zu genießen und dabei noch frisch gepressten Orangensaft zu sich zu nehmen.

Nachtrag zu gestern Abend: Es gab ein geniales und oberleckeres Abendessen, völlig ungewöhnlich für uns auf dieser Tour: wir konnten á la carte auswählen. Ilya & ich zum Beispiel aßen auf die Empfehlung vom Inhaber nach den Frühlingsrollen bzw. der Nudelsuppe je ein Wasserbüffelsteak. Was zur Folge hatte, dass Berit & Danielle schon wissen was sie heute Abend essen werden. Jetzt aber zu heute:

Nach einer geräuschvollen Nacht und dem üblichen Morgendunst ging’s nach dem Frühstück wieder zurück gen Luang Prabang zusammen mit allen anderen 6 Gästen der Lodge samt Manager, diesmal aber mit einem Zwischenstopp bei der Höhle der tausend Buddhas. Die Pak Ou Höhlen in einem Felsen direkt am Mekong gelegen brachten leider keine Abkühlung von der Mittagshitze, nach diversen Buddhastudien unsererseits legte unser Boot wieder ab - wir waren natürlich die letzten, die zurück an Bord kamen.

Wie immer seit wir in Laos sind zeigte sich die Sonne nicht vor 11 Uhr, aber da waren wir schon zwei und eine halbe Stunde auf dem Mekong flußaufwärts unterwegs. Vorbei an undurchdringlichen Urwald manövrierte uns unser Bootsführer durch Stromschnellen und vorbei an mitten im Strom stehenden Lavafelsen und dank des noch relativ hohen Wasserstandes waren wir auch nach gut dreieinhalb Stunden am Ziel.

Heute durften wir die legendären morgendlichen Almosengänge der Mönche von Laos miterleben. Und zwar läuft das so ab, dass sich jeden Morgen zu einer bestimmten Zeit Anwohner mit kleinen Schemeln und Essensgaben- meist Klebreis- am Straßenrand aufreihen und auf die Mönche und Novizen warten, die dann an Ihnen vorbei defilieren und von jeden eine Kleinigkeit zum Essen in ihren Topf bekommen. Los ging’s in unserer Straße gegen zehn nach sechs und 20 Minuten später war alles vorbei.

Wieso fegen Mönche den Hof des Hotels, das war mein erster Gedanke als ich, einwenig ausgeschlafen, gegen kurz vor 7 Uhr zum Frühstück ging. Nach einem sehr leckeren Frühstück mit aufmerksamer persönlicher Betreuung klärte sich das alles auf: Unser Hotel liegt schlichtweg hinter einem Kloster, denn kurz vor unserer Abfahrt hatten wir noch einen netten Klönschnack mit den jungen Novizen.

Heute früh um 5:25h ging’s mit dem Dingi von der Übernachtungsbucht zum Sonnenaufgangsfotostandort gen Norden. Und pünktlich wie die Mauerer ging die Sonne, wie erwartet hinter den Kalkfelsinseln auf. Zurück an Bord war aufklaren angesagt, denn das Ausbooten war gegen 10.30h geplant, vorher gab es allerdings noch ein ausgiebiges Lunch-Brunch während unsere Dschunke ganz gemächlich gen Ha Long tuckerte.

Da uns Chuyen gestern nicht nach Hause oder in die Reiseleiterunterkunft entkommen konnte, verbrachten wir zusammen mit ihm einen kurzen, aber netten Abend an Oberdeck bei Zigarillos und grünem Tee. Ohne Wecker erwachte ich rechtzeitig zum Sonnenaufgang, allerdings war es mehr etwas für die Seele als für’s Foto, sodass ich die Reiseteilnehmer schlafen gelassen habe und wir uns alle erst gut ausgeschlafen zum Frühstück um 7 Uhr trafen.